Grau auf Weiss
“Grau-auf-Weiss” widmet sich im weitesten Sinne der Zeichnung, im Speziellen aber der Bleistiftzeichnung, sowie ihrer Geschichte und Entwicklung. Es geht aber auch um Menschen und ihren Ausdruck mit dem Bleistift; es geht um Papier und seine Eigenschaften; Literatur über die Zeichnung und schliesslich um den Bleistift als das Zeichenwerkzeug selbst.
Der Bleistift ist in seiner zugänglichen und unverfänglichen Art eines der ersten Mittel, wenn es darum geht, Ideen festzuhalten und zu entwickeln.
Der vermeintlich einfache Bleistift bietet dem Künstler eine Vielzahl an Anwendungmöglichkeiten. Er lässt sich flächig verwenden, aber auch spitz zuschneiden, um Details in Bildern herauszuarbeiten. Mit nur einem Bleistift läßt sich eine breite Graupalette abdecken, mit der sich Licht und Schatten gut rausarbeiten lassen.
Im Gegensatz zu manchen Pigmenten ist das Material des Bleistifts, eine Graphit-Ton-Mischung alterungsbeständig und lässt sich somit gut archivieren; sieht man einmal von der “Empfindlichkeit” von Papier ab.
Viele Menschen nutzen in Ihrem Alltag den Bleistift. Sei es um Notizen zu machen, Ideen festzuhalten, kleine Skizzen von Konzepten zu machen oder um zu kommunizieren. Der Bleistift hat, trotz unserer technologischen Zeit, in der wir leben, seine Stellung im Alltag keineswegs eingebüßt. Vielleicht ist sogar das Gegenteil der Fall.
Seine verlässliche Funktion und die Möglichkeit der ganz eigenen Gestaltung mit ihm, machen ihn nach wie vor zu dem Werkzeug schlechthin, wenn es darum geht, Gedanken und ihre Entwicklung zu dokumentieren.
Ich freue mich über den Weg, der mit diesem Blog vor mir liegt und den ich weit vor diesem Blog betretten habe. Es ist ein Weg der Freude an Kreativität, dem Denken, Kunst und Handwerk.
In diesem Sinne spitze ich den Bleistift und stelle diesen Blog online :).
Patrick